DAS QUEUE

 

Queue - Begriffe

3) Oberteil

1) Leder – Pomeranze - aufgeschraubt oder geklebt, schützt das Queue und stellt den unmittelbaren Kontakt zum Spielball her.

2)Spitze -  Ferrule – meist aus Kunststoff oder Fiberglas, fängt Schwingungen bei hartem Aufprall ab.

3) Schaft – Einfache Queues haben oft einen Schaft aus Raminholz. Qualitativ hochwertige Schäfte bestehen meist aus mehrfach geschichteten und gepressten Ahornholz.

6) Zierring – Übergang zwischen Holz und Joint, dient zur Stärkung des Holzes und Verzierung des Queues.

 

7) Unterteil

4) Joint – Verbindungsstück zwischen Ober- und Unterteill, meist aus Messing oder mit Edelstahl Schraubgewinde.

5) Kragen - verstärkt den Joint. Meist aus Phenolharz oder Edelstahl.
                 Forearm – Bereich zwischen Joint und Griffband

8) Griffband – Grifffläche für den Spieler

9) Butt Cap – Endstück des Queues. In besseren Queues ist häufig ein Gewichtregulierungssystem integriert.


10) Queuepuffer - Schutzfunktion

 

 

   

Queue Normen

Laut dem ÖPBV (Österreichischer Pool Billard Verband) gelten für die Beschaffenheit der Queue folgende Regeln:

a) Länge          Minimum 101,6cm – kein Maximum

b) Gewicht:       kein Minimum  - maximal 700 Gramm

c) Durchmesser der Spitze: kein Minimum – maximal 14 mm

d) die Queuespitze darf nicht aus einem Material sein, durch das der angespielte Ball geritzt, geschrammt oder beschädigt werden kann

e) die Queuespitze, mit der der Spielball gespielt wird, muss aus besonders präpariertem Leder, aus Faser/Fiberglas oder sonst einem biegsamen Material bestehen.

f) Die Ferrule darf, wenn sie aus Metall besteht, nicht länger sein als 2,54 cm sein.

 

Queue - Pflege

Top Queues sind meist wahre Handwerkstücke aus Holz. Damit ist klar, dass ein solches Queue nicht dagegen gefeit ist, durch Bewegungen im Holz seine Form zu verlieren, sprich: eine Krümmung zu entwickeln. Mit der richtigen Pflege, die kaum Aufwand bedeutet, kann dies leicht verhindert werden.

Laufende Pflegemaßnahmen:

Zur regelmäßigen Pflege genügt es, das Queue rasch mit einem nur leicht feuchten Tuch abzuwischen, und es danach sofort mit einem zweiten Tuch zu trocknen. Fassen Sie dazu die Queuespitze mit dem Tuch und ziehen Sie es mit sanftem Druck in Richtung Griff.

Spezielle Pflege:

Je nach Anzahl der Spieleinsätze sollten Sie mittels Pflegeöl (Leinöl bzw. A.u.S. Pflegeöl) das Queue behandeln. Geben Sie dazu etwas Öl auf einen sauberes Tuch und tragen es dünn und gleichmäßig auf das Queue auf. Lassen Sie es über Nacht einziehen, und wischen es dann, wie beim Trockenwischen beschrieben, ab.

Achtung: Bei ölgetränkte Tüchern besteht die Gefahr der Selbstentzündung, daher bitte das  benutztenTuch nach Gebrauch unbedingt gut auswaschen und trocknen.

 

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